Deutsch weiter unten…
Saturday was supposed to be the day I was about to leave Wanaka after more than three months. I’ve got so many good memories linked with that place it was really hard to finally leave. I’ll be back, that much is certain!
Before heading to the West Coast I dropped my room mate for the last three months of at Queenstown Airport. The nearby shopping centre was the ideal place to stock up my van and get all I might need on my journey up north.
Spent the night on the DOC campground boundary creek on the shore of lake Wanaka.
Beautiful place and – since it’s New Zealand – really nice people around. Helped my neighbors to water their fishing boat and 3 hours later they showed up with a decent sized piece of ready to cook salmon filet.
Unfortunately over night a storm came in from the west, bringing heavy wind and finally rain as well.
I left this amazing place on sunday morning heading towards Haast pass. After an unsuccessful attempt to refuel my van – they’ve run out of diesel – I finally found some diesel just before I left Makaora.
The road over Haast pass was supposed to be open during that day, however as I showed up at the massive rockslide that causes nightly closure at about 10:15 I was informed that they had a temporary road closure for at least 30 minutes. That’s where I am at the moment typing these lines.
On the next brief stop to stretch my legs I met two other travelers on their way to the west coast. A german couple. We teamed up and continued our drive towards Haast and Jackson Bay. Since the weather was pretty bad – windscreen wipers running on their fastest – we stayed the night on a campground close to Haast with a heated common room & kitchen.
My dinner for the day was the day-old salmon I’ve got given by my former neighbors.
Samstag war nun also der Tag an dem ich Wanaka für den Moment den Rücken kehrte. Nach 3 Monaten voller guter Erinnerungen fiel mir das natürlich alles andere als leicht. Ich werde auf jeden Fall zurückkehren.
Bevor ich nun richtung Westküste aufbrach habe ich meinen Zimmergenossen der letzten 3 Monate zum Flughafen Queenstown gefahren. Das gleich nebenan gelegene Einkaufszentrum bot mir alles was ich für meine Reise noch brauchte. Via Cromwell gings zurück richtung Wanaka. Schliesslich bog ich vor Wanaka nach rechts ab und folgte der Strasse richtung Westküste.
Die Nacht verbrachte ich auf einem DOC (Department of Conservation – eine Art Naturschutzbehörde) Campingplatz für 6$. Der Platz ist wunderschön gelegen und – wie üblich in Neuseeland – hatte ich angenehme Nachbarn. Ein Paar hat mich gebeten ihnen zu helfen ihr Gummiboot zum See zu tragen um in der Dämmerung fischen zu gehen.
Ungefähr 3 Stunden später hats am Van geklopft und als Dank brachten sie mir ein Stück frisch gefangenen und bereits marinierten Lachs.
Über Nacht hat uns ein Sturm erreicht, neben kräftigen Winden brachte der auch einen ersten Vorgeschmack auf die Regenfront in die ich bald darauf reinfahren sollte.
Haast-Pass habe ich schliesslich nach einem fehlgeschlagenen Tankstop – Die Tankstelle hatte keinen Diesel mehr – doch noch mit mehr als genug Treibstoff für den Weg nach Haast.
Obwohl die Strasse heute eigentlich hätte offen sein sollen wurde ich kurz nach der Passhöhe als zweites Fahrzeug vor dem Bergsturz, der momentan die nächtliche Schliessung der Strasse verursacht, angehalten und informiert, dass die Strasse frühestens in 30 Minuten wieder geöffnet wird. Von da schreibe ich nun diese Zeilen.
Beim nächsten Stop habe ich ein deutsches Paar getroffen und beschlossen mit ihnen weiter Richtung Haast und Jackson Bay zu reisen. Da das Wetter ziemlich übel war – die Scheibenwischer liefen auf Hochtouren – beschlossen wir kurz nach Haast auf einem Campingplatz mit beheiztem Aufenthaltsraum und Küche zu bleiben.
Mein Nachtessen war nun der gestern gefischte Lachs.